Wasserkraft als Quelle
Hydro ist weltweit als einziges vollständig integriertes Aluminiumunternehmen bekannt. Doch unser Name verweist auch auf unsere Wurzeln: Wir sind Pioniere der Wasserkraft. Unsere Geschichte begann 1906 mit dem Bau eines Wasserkraftwerks in Svelgfoss, nahe Notodden in Norwegen, um unsere erste Kaliumnitratfabrik mit Energie zu versorgen.
Wasserkraft- und Aluminiumproduktion
1963 eröffneten wir unser erstes Aluminiumwerk auf Karmøy, einer Insel vor der norwegischen Westküste, das auf Wasserkraft basierte. Dies markierte auch den Beginn von Hydros Reise, das weltweit führende Unternehmen in der nachhaltigen Aluminiumproduktion zu werden.
Heute betreiben wir mehr als 20 Wasserkraftwerke in ganz Norwegen, die jährlich rund 10 TWh saubere und erneuerbare Energie für unsere Aluminiumproduktion liefern.
Erneuerbare Energie und Umweltverantwortung
Da die Herstellung von Aluminium energieintensiv ist, ist der Einsatz von CO₂-armen oder CO₂-freien Energiequellen entscheidend. Aluminiumwerke, die mit Strom aus Kohle betrieben werden – wie es in vielen Regionen der Welt noch üblich ist – verursachen bis zu fünfmal mehr CO₂-Emissionen als Werke, die Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen.
Deshalb ist es unsere Kernstrategie, unsere Aktivitäten gezielt in Regionen auszubauen, in denen wir Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie oder anderen emissionsfreien Technologien nutzen können.
Wie stark beeinflusst die Energiequelle die CO₂-Bilanz von Aluminium?
Aktualisiert: 14. Juli 2025